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Dachgarten anlegen mit Terracotta
Dachgarten und Dachterrasse anlegen mit Terracotta
By BlogadminDachgärten liegen voll im Trend. Sie sind wahre Oasen im schnelllebigen Großstadt-Dschungel. Sie bringen wieder mehr Grün in unser Leben. Ganz nebenbei helfen sie uns dabei das Klima zu unterstützen.
Terracotta eignet sich für die Dach-Bepflanzung durch seine Frostfestigkeit und Standfestigkeit besonders gut. Wir zeigen Ihnen wie Sie den Traum vom eigenen Dachgarten oder einer Dachterrasse verwirklichen können.
Die wichtigsten Punkte beim Anlegen eines Dachgartens für Sie auf einen Blick:
- Neigungswinkel und Traglast prüfen lassen
- Mögliche Förderung beantragen
- geeignete Pflanzen auswählen ( frostfest und pflegeleicht)
- schwere und frostfeste Pflanzgefäße
1.Der erste Schritt – Die Voraussetzungen prüfen (lassen)
Ob ein Dachgarten möglich ist, bestimmt vor Allem der Neigungswinkel des Daches. Ist es nämlich zu schräg kann es zu Problemen kommen. Um einen Garten anzulegen müssen mehrere Schichten Material aufgetragen werden.
Ist das Dach nicht flach genug, kann das Substrat Regen und Wind nicht standhalten. Dies kann zu erheblichen Schäden am Haus führen. Darum sollte der Neigungswinkel am besten zwischen zwei und fünf Prozent liegen. Jedoch sind im Einzelfall auch größere Winkel möglich.
1.1 Weitere Voraussetzungen
Wichtig ist auch die Traglast des Dachgerüsts. Substrat, Bitumen und Bepflanzung können schnell sehr schwer werden. Vor allem wenn sich der Boden mit Wasser vollsaugt. Auch Pflanzgefäße haben ein gewisses Gewicht.
Hochwertiges Terracotta wiegt mehrere hundert Kilo, je nach dem für welche Größe Sie sich entscheiden. Kalkulieren Sie dies ebenfalls von Anfang an mit ein. Warum Sie aber trotzdem nicht auf Plastik zurückgreifen sollten, erfahren Sie später in diesem Artikel. Unter der Überschrift „Die richtigen Pflanzgefäße“, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
1.2 Wichtig:
Um spätere Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie sich im Vorfeld bei einem Sachverständigen erkundigen. Geeignete Ansprechpartner sind Statiker oder Architekten. Und auch der Besuch des Bauamtes ist unerlässlich. Für das Anlegen eines Dachgartens benötigen Sie nämlich oftmals eine Erlaubnis.
2. Der zweite Schritt -Die Planung
Nachdem Sie die Nutzungsgenehmigung eingeholt haben, steht Ihrem eigenen Dachgarten nichts mehr im Wege.
Es kann viel Freude bringen eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Sie sollten im Vorfeld überlegen wie Sie Ihren Garten nutzen möchten. Wenn Sie den Garten häufig selbst betreten möchten, können Sie Beete und Wege planen. Dies hat auch Einfluss auf die Auswahl der Pflanzen.
Nicht jedes Gewächs eignet sich für die Bepflanzung auf dem Haus. Wichtig ist, dass sich die Pflanzen den rauen Witterungsbedingungen anpassen können.
Auf jeden Fall sollte die gewählte Bepflanzung immer frostfest sein. Tiefwurzelnde Pflanzen wie Rosen, sollten in Töpfe gesetzt werden. Andernfalls können Sie das Dach beschädigen.
3. Geeignete Gewächse
Je nach Dicke der Erdschicht, die Sie auf Ihr Hausdach auftragen, variieren die Möglichkeiten zur Bepflanzung. Ab einer Tiefe von 25 Zentimetern, haben Sie sehr viel Auswahl was die Gewächse betrifft. Sie können jede Menge Zierpflanzen und sogar Bäume und Sträucher auf das Dach bringen. Um Ihnen die Suche zu erleichtern haben wir Ihnen einige, mögliche Gewächse aufgelistet.
Freuen Sie sich über die neue, lebendige Optik Ihres Hauses. Ein Dachgarten kann Ihre Immobilie nämlich immens aufwerten. Zusätzlich leisten Sie mit einen Dachgarten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und der Arterhaltung heimischer Insekten.
Viele Anbieter von Blumenzwiebeln bieten bereits spezielle Mischungen von Dachgewächsen um eine ganzjährige Begrünung zu gewährleisten.
Die Pflanzen müssen nicht nur frostfest sein. Sie müssen auch viele Sonnenstunden und viel Regen vertragen können.
3.1 Mögliche Blühpflanzen:
- Funkien
- Akelei
- Fackellilie
- Lavendel
Kräuter
- Rosmarin
- Salbei
- Thymian
- Pfefferminze
Bäume:
- Olivenbaum
- Gingko
- Zierapfel
- Feld-Ahorn
- Quitte
- Felsenbirne
Stauden und Gräser (Tipp: Guter Sichtschutz)
- Miscanthus
- Bambus
- Sedum
Obst und Gemüse
- Erdbeeren
- Chili
- Tomaten
- Und Vieles mehr!
3.2 Pflegeleichte Pflanzen für den Dachgarten
Möchten Sie die Begrünung möglichst ohne viel Aufwand pflegen. Dann eignet sich die sogenannte extensive Begrünung. Damit sind Pflanzen gemeint, die sich nach der Anpflanzung selbst versorgen.
Vor Allem Moose, Flechten oder Kräuter kommen daher in Frage. Sie sorgen für eine großflächige Begrünung, die allenfalls nach längeren Zeitabständen einmal zurückgeschnitten werden muss. Ansonsten können Sie der Natur auf dem Dach freien Lauf lassen.
Unser Tipp: Die Genehmigung für eine extensive Bepflanzung ist oftmals leichter durchzusetzen. Die Anforderungen sind nicht ganz so hoch wie bei einem häufig genutzten Dachgarten.
4. Die richtigen Pflanzgefäße
Falls Sie auf Ihrem Dach Pflanzen in Gefäße setzen möchten, sollten Sie auf die Standfestigkeit achten.
Gefäße aus Plastik oder anderen leichten Materialien drohen bei Wind schnell um zu fallen. Dies ist nicht nur sehr unschön, es kann auch gefährlich werden. Massive Kästen und Pflanztöpfe aus hochwertigem Terracotta mit viel Bodenhaftung eignen sich daher besonders gut. In unserem Shop bieten wir Ihnen viele Produkte dieser Art.
Ein weiterer Pluspunkt von Impruneta Terracotta ist die gute Witterungsbeständigkeit. Die Gefäße trotzen Temperaturen bis zu Minus 20 Grad.
Außerdem unterstützen Sie mit natürlichem Terracotta aus Impruneta den ökologischen Gedanken einer Dach-Begrünung. Terracotta ist natürlich und Sie unterstützen mit Ihrem Kauf umweltschonende Herstellungsweisen.
Unser Tipp: Achten Sie zusätzlich auf die Höhe der Pflanzen. Wenn Sie einen relativ hohen Baum in einen konischen Topf setzen, kann er leicht kippen.
5.Fazit: Ein Dachgarten lässt sich in nahezu jedem Gebiet anlegen. Erkundigen Sie sich im Vorfeld über Ihre Möglichkeiten. Wenn Sie die richtigen Pflanzen und Terracotta Gefäße auswählen, steht Ihrem eigenen Dachgarten nichts mehr im Wege!