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Informationen über frostfeste Terracotta aus Impruneta
Terracotta und ein gutes Brot haben viel gemeinsam. Damit es gelingt, braucht man hochwertige Grundzutaten, ein bewährtes Rezept, Fingerspitzengefühl, einen guten Ofen und viel Zeit.
Die Herstellung der handgefertigten Terracotta hat sich über die Jahrhunderte kaum verändert. Wer heute eine der Familienwerkstätten betritt, erlebt eine Reise in die Vergangenheit: Auf alten Gipsformen und Werkzeugen hat sich fingerdick der Tonstaub gelegt,
Maschinen sucht man hier vergeblich. Viele Werkstätten sind bereits Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden.
Maschinen sucht man hier vergeblich. Viele Werkstätten sind bereits Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden.
Der Ton, der aus der Gegend um Impruneta stammt, wird in großen Schüsseln angerührt und dann von den Töpfern zur Grundform eines Topfes geformt.
Wenn diese angetrocknet ist, ist mehr denn je die Kreativität und Erfahrung des Töpfers gefordert: Er setzt dem Gefäß den oberen Rand auf und formt Vertiefungen und Verzierungen. Alles nur mit seinen Händen, einem wassergetränkten Lappen und einem hölzernen Schaber. Wenn die Terracotta nach mehreren Wochen durchgetrocknet ist, wird sie – je nach Größe – zwischen 5 und 10 Tagen gebrannt und nach dem Auskühlen in kaltem Wasser „gelöscht“.
So entstehen Unikate, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern auch frostfest sind. Durch die unterschiedliche Zusammensetzung des Tons und die persönliche Handschrift des Töpfers gleicht kein Stück dem anderen.
Schauen Sie sich die aufwendige und harte Arbeitsweise in der schönen Toskana direkt an:
Schauen Sie sich die aufwendige und harte Arbeitsweise in der schönen Toskana direkt an: